Welttag für Menschen auf der Flucht

Jesuiten-Flüchtlingsdienst gestaltete Gottesdienste in St. Canisius mit.

Am letzten Sonntag im September feiert die katholische Kirche den Welttag des Migranten und des Flüchtlings. Aus diesem Anlass gestaltete der Jesuiten-Flüchtlingsdienst die Vorabendmesse am 28. September sowie die Sonntagsgottesdienste am 29. September um 11.00 und 18.00 Uhr in St. Canisius mit.

An diesem Tag macht sich die katholische Kirche in besonderer Weise die Situation der Menschen auf der Flucht bewusst. In seiner diesjährigen Botschaft von Papst Franziskus ruft dieser auf, unsere Menschlichkeit wiederzugewinnen. Bezugnehmend auf diese Botschaft lud Sr. Regina Stallbaumer sa in ihrer Predigt dazu ein, sich von der Not in der Welt und im je eigenen Umfeld wieder neu berühren zu lassen. Ferner gehe es darum, die eigenen materiellen und immateriellen Güter zu teilen, sie zum Aufbau eines offeneren und solidarischeren Miteinanders einzubringen – damit für alle Menschen ein Leben in Frieden und Würde möglich ist. Und sie ermutigte zu einer neuen Offenheit, sich auf die Begegnung mit anderen in der Tiefe einzulassen und sich von anderen überraschen und beschenken zu lassen.

Der Jesuiten-Flüchtlingsdienst steht geflüchteten Menschen in Berlin und Brandenburg mit Seelsorge und rechtlicher Hilfe zur Seite. Bei seiner Arbeit ist er wesentlich auf Spenden angewiesen. Um so dankbarer ist er daher für die großzügige Kollekte der Gemeinde. Weitere Informationen zum Jesuiten-Flüchtlingsdienst finden Sie auf dessen Homepage.

Sr. Regina Stallbaumer sa