Die Pfarrei Christi Auferstehung existiert inzwischen knapp 1 ½ Jahre! Vier Gemeinden, Orte kirchlichen Lebens – eine Pfarrei. Am 04.05.2025 feierte die Pfarrei ihr erstes Patrozinium – diesmal in St. Karl Borromäus in Berlin-Grunewald.
Um 11:00 Uhr begann der Tag mit einem feierlichen Festhochamt in der gut besuchten Kirche. Es waren viele Mitglieder der anderen Gemeinden gekommen, und auch die Seelsorger der anderen Gemeinden waren anwesend.
Pater Gerald Tanye SVD, der leitende Pfarrer aus Heilig Geist, führte den Vorsitz, ihm zur Seite standen Pater Manfred Hösl SJ aus St. Canisius, der die Predigt beisteuerte, Pater Simon Boiser SVD von der Philippinischen Gemeinde, der das Evangelium vorlas, Pater Jérémie Sossou SVD, Kaplan am Standort Heilig Geist und Pater Heinrich Mühlbauer SDS, Salvatorianer und Pfarrvikar für St. Karl Borromäus mit Salvator. Nur Pater Maximilian Segener SDS, ebenfalls Pfarrvikar in St. Karl Borromäus mit Salvator, fehlte aus dem Seelsorgeteam der Pfarrei, weil er die Sonntagsmesse im Karl-Steeb-Heim halten musste.
Die musikalische Gestaltung des Gottesdienstes oblag Herrn Heck an der Orgel, Herrn Mentzen mit der Trompete und den Mitgliedern des Philippinischen Chores „Tinig Shalom“, aber auch die Gemeinde sang kräftig mit, unterstützt durch Orgel und Trompete. Auch das Team der Ministrantinnen und Ministranten setzte sich aus den drei Gemeinden zusammen und machte seine Sache gut, obwohl es keine vorherige Probe gab.
Bevor er allen den Schlusssegen erteilte, dankte P. Tanye allen Ehrenamtlichen und Helfenden, ohne die eine Pfarrei ihren Auftrag nicht erfüllen könnte, und lud alle Anwesenden ein, nach der Messe zusammen zu bleiben und im Hof zwischen Kirche und Gemeindehaus bei Getränken und Knabbereien ins Gespräch zu kommen.
Trotz der kühlen Temperaturen folgten viele seiner Einladung, so dass bei Sekt, Wein, Saft, Wasser, Kaffee, Keksen und Salzgebäck – und auch bei einem Nudelgericht und Teigrollen, zubereitet von den Mitgliedern der philippinischen Gemeinde – noch viele Gedanken ausgetauscht werden konnten.
Es war ein gelungener Auftakt für ein Patronatsfest, das nun jährlich an wechselnden Standorten stattfinden soll.
Text und Fotos: Martin Müller-Ettler
