Die P. Breulmann-Messe im Februar war leider (vorerst – sag niemals nie…) die letzte Messe mit Hermann Breulmann SJ. Nach insgesamt sieben Jahre zieht es ihn in den Norden, wo der Provinzial für ihn eine neue Aufgabe hat. Grund genug dem scheidenden Pater zu danken.
Die Breulmann-Messe hat im Laufe der Jahre eine gewisse Gestalt angenommen. So gehört das abschließende Weihrauchritual unbedingt dazu. Schön war auch dass Stefano Barberino, der langjährige Organist in der Abendmesse, gekommen war. Frau Franz und Herr Trutzberg, die ebenfalls schon lange als Kantoren dabei waren, sangen die Responsorialgesänge. P. Kraemer als Superior und P. Hösl als Pfarrer standen mit am Altar.
In seiner Ansprache machte P. Breulmann einmal mehr den Menschen Mut zu ihrem Glauben zu stehen. Ja, die Zeiten sind nicht leicht und der Kirche weht ein kalter Wind ins Gesicht, aber wir müssen uns nicht verstecken. Er selber sei, so Hermann Breulmann über Hermann Breulmann, im Laufe der Jahre immer kesser und kecker geworden. Wir dürfen, ja wir sollen unser Licht leuchten lassen, wie es das Tagesevangelium ausdrückte.
Anschließend gab es einen Empfang mit vielen Kostbarkeiten. Viele drückten ihren Dank und ihre Wertschätzung kulinarisch aus – am Ende war es dann freilich doch wieder zu viel! Aber eines ist in Canisius sicher wie das Amen in der Kirche: Die nächste Feier kommt bestimmt!
Herzlichen Dank allen, die zu diesem schönen Abschied beigetragen haben.