Am Sonntag, den 10.03.2024 fand nach dem 11:00 Uhr-Gottesdienst in St. Karl Borromäus die diesjährige Mitgliederversammlung des Fördervereins statt. Der Einladung war etwa die Hälfte der Mitglieder gefolgt, die Versammlung war beschlussfähig. Auch der Vorstand war mit der Vereinsvorsitzenden Renate Schmelzer, der 2. Vorsitzenden Karin Schubert, dem Schatzmeister Tobias Lamer und dem Beisitzer P. Heinrich komplett vertreten.
Renate Schmelzer begrüßte die Anwesenden und führte durch die Sitzung. Im Bericht des Vorstandes wurde erläutert, welche Projekte der Förderverein im letzten Jahr finanziellunterstützt hat. So floss am Standort Salvator Geld in die Umgestaltung der Bienenwiese im Garten, in den Transport und das Stimmen des Klaviers und in die Beschaffung von Material für das Weihnachtsbasteln der Kinder. Auch wurden die Imker mit Material und einer kleinen Aufmerksamkeit bedacht, da der Erlös aus dem Honigverkauf wieder in die Vereinskasse fließt. Für St. Karl Borromäus wurde eine neue Sonnensegelbefestigung angeschafft. Aus den vom Verein verwalteten Spendengeldern einer Stiftung wurde das Chorkonzert „Messiah“ in St. Karl Borromäus bezuschusst.
Die Prüfung der Bücher durch die Kassenprüfer führte zu keinen Beanstandungen. Nach einigen Nachfragen wurde der Jahres- und Kassenbericht von den Anwesenden genehmigt und dem Vorstand Entlastung erteilt.
Dann stellte der Vorstand vor, welche Projekte im Jahr 2024 vom Förderverein unterstützt werden sollen. So ist die Anschaffung von grünen Messgewändern für die Ministranten an beiden Standorten geplant. Zwei neue Lautsprecher und Mikrofone für die Fronleichnamsprozession sollen angeschafft werden, ebenso eine schönere Abgrenzung des Orgelspieltisches und ein Sichtschutz für die gestapelten Stühle in der Kapelle in St. Karl Borromäus und neue Spielsachen für die Erstkommunionkinder.
Aus dem Kreis der Mitglieder wurden unter anderem folgende Anregungen gegeben: die Bronzetafel und die Stele zum Gedenken an Carl Sonnenschein in St. Karl Borromäus überarbeiten, Defibrillatoren für beide Kirchen anschaffen und Leute schulen, bessere Fahrradständer einbauen, Ministranten-Sakristei renovieren.
Geplant ist auch, den Jugend- und Ministrantenraum im Keller des Gemeindehauses in Grunewald zu renovieren, neu auszustatten und dann auch den Kicker wieder dorthin zu bringen. Dafür stehen Spendengelder einer Stiftung für die Jugendarbeit zur Verfügung, die vom Verein verwaltet werden.
Zum Schluss wurde noch berichtet, dass der Verein ab sofort für größere Spenden oder Mitgliedsbeiträge baldige Zuwendungsbescheinigungen ausstellen wird. Gegen 13.40 Uhr war die Versammlung beendet.
Martin Müller-Ettler