Funkturmkatholiken

Hinter dem Begriff Funkturmkatholiken verstecken sich die drei katholischen Gemeinden St. Borromäus (mit St. Salvator), Heilig Geist und St. Canisius, sowie zahlreichen Kirchorten und katholischen Einrichtungen auf diesem Gebiet (u.a. 3 Kitas, ein Krankenhaus, Seniorenheim, KGI, JRS, KdFB, usw.).

Der Name Funkturmkatholiken ist ein Provisorium und Arbeitstitel. Er verrät, dass es sich um einen Zusammenschluss katholischer Christen handelt, die um den Funkturm lokalisiert sind. In der Tat grenzen alle drei Gemeinden an das Berliner Wahrzeichen. Jeder Berliner und jede Berlinerin müsste daher wenigstens ungefähr wissen, wo die Funkturmkatholiken zu finden sind.

Der Funkturm könnte auch in irgendeiner Form das Logo der kommenden Pfarrei werden. Schon beim Start in die Entwicklungsphase (4.9.2018) trug das gemeinsame Gebetsbildchen das Konterfei des Funkturms, zusammen mit dem Kreuz des Auferstehenden, das Tobias Haseidl entworfen hat. Inzwischen gibt es auch einen weiteren Versuch ein Logo zu entwickeln – siehe die Homepage der Funkturmkatholiken.

Bild: Anja von Handorff

Es bleibt freilich Aufgabe des Pastoralausschusses, der Steuerungsgruppe und letztlich aller Funkturmkatholik*innen zu überlegen, wie die entstehende neue Pfarrei einmal heißen soll. Dazu müssen wohl auch die Vorgaben des Erzbischofs einbezogen werden. Desweiteren könnte es auch davon abhängen, welche Kirche dann Pfarrkirche wird bzw. wo der neue Gemeindeleiter dann seinen Dienstsitz haben wird. Schließlich muss man besonders in Berlin damit rechnen, dass der Volksmund – zumal in Form der Berliner Schnauze – selbst vor den erhabensten Wahrzeichen wenig Respekt hat und diese mit ganz eigenen, meist aber sehr liebevollen, Eigennamen belegt.

Schritt für Schritt soll die neu entstehende Homepage inhaltlich gefüllt werden.