
Herzliche Einladung zum Pilgerweg
18. Oktober // 14:30 – 18:00

Das Heilige Jahr 2025 ist unter dem Motto Pilger der Hoffnung ausgerufen worden.

Das Logo zeigt vier stilisierte Personen, die auf die Menschheit hinweisen, die aus vier Regionen der Erde stammt. Sie umarmen sich gegenseitig, um die Solidarität und Geschwisterlichkeit zu betonen, die die Völker verbindet. Eine Person klammert sich an das Kreuz. Es soll nicht nur das Zeichen für den Glauben sein, das die Person umarmt, sondern es steht auch für die Hoffnung, die niemals aufgegeben werden darf. Denn wir brauchen sie immer und besonders in schwierigen Zeiten.
Die Wellen, in denen sich die Personen bewegen, sind aufgewühlt, um zu zeigen, dass man auf dem Pilgerweg des Lebens nicht immer in ruhigen Wassern geht. Oft verstärken und intensivieren persönliche Schicksale und weltweite Ereignisse den Ruf nach Hoffnung. Deshalb wurde der untere Teil des Kreuzes betont, der sich verlängert und zu einem Anker wird, der sich der Wellenbewegung entgegensetzt. Der Anker steht für die Hoffnung. Auch Seeleute verwenden den Begriff „Anker der Hoffnung“ für den Reserveanker, der von Schiffen für Notmanöver genutzt wird, um das Schiff in Stürmen zu stabilisieren.
Darüber hinaus soll das Logo verdeutlichen, dass der Pilgerweg keine individuelle, sondern eine gemeinschaftliche Unternehmung ist, die von einer wachsenden Dynamik geprägt ist, die immer mehr zum Kreuz hinstrebt. Das Kreuz selbst ist nicht statisch, sondern ebenso dynamisch: Es beugt sich der Menschheit entgegen, als ob es ihr entgegenkäme und sie nicht allein ließe, indem es die Gewissheit der Gegenwart und die Sicherheit der Hoffnung bietet. Gut sichtbar ist schließlich in grüner Farbe das Motto des Heiligen Jahres 2025 zu sehen: „Pilger der Hoffnung“.
Die höchste Zeugin der Hoffnung ist die Mutter Gottes. An ihr sehen wir, dass Hoffnung kein törichter Optimismus ist, sondern ein Geschenk der Gnade in der Wirklichkeit des Lebens. Und am Fuße des Kreuzes, als sie den unschuldigen Jesus leiden und sterben sah, wiederholte sie, obwohl sie unerträgliche Schmerzen litt, ihr „Ja“, ohne die Hoffnung und das Vertrauen auf den Herrn zu verlieren. So wurde sie unter den Schmerzen, die sie aus Liebe aufopferte, zu unserer Mutter, zur Mutter der Hoffnung. In den stürmischen Wechselfällen des Lebens kommt die Mutter Gottes uns zu Hilfe, sie stärkt uns und lädt uns ein, zu vertrauen und weiter zu hoffen. (Ende Zitat website Erzbistum Berlin)
So lädt uns P. Maximilian ein, gemeinsam von St. Karl Borromäus über St. Bernhard zur Rosenkranzbasilika zu pilgern, und zwar am
Samstag, den 18. Oktober 2025, Treffpunkt St. Karl Borromäus um 14:30 Uhr.
Der Weg wird uns über ruhige Seitenstraßen und durch Parkanlagen führen. An mehreren Zwischenstationen auf dem Weg beten wir jeweils einen Abschnitt des Rosenkranzes. Nach einer guten Stunde erreichen wir die Kirche St. Bernhard. Auch hier halten wir inne zum Gebet und es wird frisches Wasser bereitstehen. Von da aus geht es in einer weiteren guten Stunde zur Basilika. Dort besteht dann um 18:00 Uhr die Möglichkeit, die Vorabendmesse mitzufeiern. Wer möchte, kann vom U-Bahnhof Dahlem Dorf mit dem Bus X83 zum Rathaus Steglitz fahren oder in St. Bernhard auf uns warten und nur den zweiten Teil des Weges mitgehen und mitbeten.
Am Ende besteht die Möglichkeit, einen Pilgerstempel zu bekommen.